Das Team

Petra Hoch-Dosch
Gleich nach dem Abitur 1984 habe ich mit einer klassischen Goldschmiedelehre in München begonnen, 1992 die Meisterprüfung abgelegt und mich sofort anschließend mit meinem kleinen Atelier in München selbstständig gemacht. Die ersten Jahre habe ich mich völlig der Technik des Ziselierens, einer sehr alten Goldschmiedekunst (mehr dazu finden Sie auf www.atelierdosch.de), hingegeben und meinen Schmuck in ganz Deutschland, aber auch im Ausland verkauft.

Um die Jahrtausendwende kam auch in mir eine große Wende. Mehr und mehr bedrückte mich das Wissen um den zerstörerischen Goldabbau. Wollte ich so mein Geld verdienen? 2003 fand ich dann Erlösung im Fairtradegold. Mit als eine der Ersten habe ich mein Atelier komplett auf Fairtradegold und Ökogold umgestellt und bin seitdem diesem Prinzip treu geblieben.

Meine beruflichen Highlights bisher:
1992 Meisterprüfung mit Auszeichnung als Jahrgangsbeste. Im Jahr 2000 die Anerkennung zur freischaffenden Künstlerin durch die Akademie der bildenden Künste in München und 2001 die Anfertigung einer Krone für die historischen Festspiele “Landshuter Hochzeit“.

 

Walther Hoch
Mein Mann, der mir immer den Rücken frei hält und der im Atelier für alles zuständig ist, das mit Papier und Ordnern zu tun hat. Am liebsten entführt er allerdings meine Kunden in unseren Garten, eine Zauberwelt mit Baumhaus, Grillhütte und skurrilen Skulpturen.

 

Sophia Haunschild
macht aus meiner Firma ein kleines Familienunternehmen. Sie hat die Organisation des Büros voll im Griff und ist verantwortlich für (fast) alles, was mit der Verwaltung zu tun hat – unter anderem Kundenkommunikation per E-Mail und am Telefon, Zusammenstellen der Ringauswahlen und schließlich der Versand der fertigen Eheringe.

Unsere Philosophie

Wie viele Menschen, wollen auch wir die Erde als angenehmen Ort erhalten. Die Welt retten. Wir wissen inzwischen auch, dass wir dabei selber aktiv werden müssen und nicht darauf warten dürfen, dass die „Großen“ etwas verändern. Meine Entscheidung, nur noch Fairtradegold und Ökogold zu verarbeiten, war eine innere Notwendigkeit. Wie könnte ich weiter mit konventionellem Gold arbeiten, wenn ich weiß, dass Tonnen von Zyanid ins Erdreich gelangen und die Menschenrechte mit Füßen getreten werden? Ähnlich geht es uns in vielen anderen Lebensbereichen. Unser Strom kommt von Greenpeace Energy, in unserem Essen wollen wir so wenig wie möglich, was nicht hinein gehört, z.B. Glyphosat. Und dafür engagieren wir uns auch.

Ein weiterer Leitfaden in meinem Leben ist es, dass ich mir immer wieder überlege, welche Art von Leben ich führen will. Zusammen mit dem Fairtradegold kamen unglaublich nette Kundenkontakte in mein Leben. Es war immer schwierig für mich, den nach außen gerichteten Aspekt des Goldschmiedens zu vertreten. Sich schmücken alleine war mir zu wenig und mit den Fairtradegoldkunden kamen Gleichgesinnte in meine Werkstatt, die zwar schöne Schmuckstücke suchen, aber auch auf die Hintergründe schauen. Auf einmal waren die Beratungsgespräche weniger Verkaufsgespräche, sondern mehr wie ein persönlicher Austausch. Wundervoll!

Als ehemaliges Stadtkind träumte ich immer schon von einem Leben in der Natur, mit Tieren zusammen und viel draußen sein. Unser 80-Seelendorf Fränking bietet sich dafür geradezu an. Ein weiterer Traum hat sich erfüllt: Wir beherbergen 2 Ponies und einen Hund, der garantiert bellt, wenn Sie klingeln. Sie können sich vorstellen, dass die Tiere auch während meiner Geschäftszeiten versorgt werden wollen und so wissen Sie nun auch, warum ich nicht immer ans Telefon zu bekommen bin. Schreiben Sie mir dann einfach eine E-Mail, die ich so schnell wie möglich beantworte.